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Im Haus Europa wird gegessen, was auf den Tisch kommt. Fast alle müssen fast alles an Regulierungen verdauen – zunehmend auch Dinge, die sie nicht bestellt haben. Dabei gibt es Modelle für eine flexiblere, ökonomisch wie politisch leistungsfähigere Integration.

Rechtzeitig zum 60. Jubiläum der Römischen Verträge hat EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker das jüngste Weißbuch der Kommission vorgestellt: „Die EU der 27 im Jahr 2025 – Überlegungen und Szenarien“. Auch wenn das sperrige Wort „Subsidiarität“ auf den 32 Seiten nirgends vorkommt, klingt es doch als Leitmotiv häufig an.